Allergiebehandlung
Zu einer erfolgreichen Allergiebehandlung gehört unbedingt eine Betrachtung der individuellen Situation. So kann eine gestörte Darmflora, eine Schwermetallbelastung oder eine Übersäuerung ursächlich für die Beschwerden sein.
Ebenso individuell ist dann auch die Therapie. So kann eine Eigenbluttherapie, eine Entsäuerung mittels Infusionen oder das Beklopfen verschiedener Akkupunkturpunkte die Lösung sein.
Gemeinsam werden wir den richtigen Weg finden!
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Blut ist ein besonderer „Saft“!
Eigenblutbehandlungen zählen zu den ältesten Heilverfahren. Die Heilwirkung einer Eigenblutbehandlung ist als Reizkörpereffekt zu verstehen und gehört zu den sogenannten „Umstimmungstherapien“. Der Magnetspeicher unseres Blutes zeichnet unsere individuelle Lebensgeschichte auf. Diese Eigenschaften macht das Blut zum Heilmittel.
Durch eine Eigenblutbehandlung wird unser Organismus in die Lage versetzt, die Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren. Eigenbluttherapien decken ein breites Anwendungsgebiet ab und sind in einer modernen Naturheilpraxis nicht mehr wegzudenken.
Durch Injektionen mit Eigenblut verändert der Körper seine Reaktionslage. Das führt zu einer Vermehrung unserer Abwehrzellen (Immunkörper, Antikörper).
Eigenbluttherapien werden eingesetzt bei:
- Chronischer Infektanfälligkeit
- Rheumatischen Erkrankungen
- Hauterkrankungen
- Hormonellen Störungen
- Herdbelastungen (Immunstörungen durch chronische Infektionen)
- Allgemeiner Regeneration
- Erschöpfungszuständen
- Allergien
Es gibt verschiedene Formen der Eigenblutbehandlungen, die je nach Krankheitsbild individuell für den Patienten vom Therapeuten bestimmt werden.
Klassische Eigenblutbehandlung
Dem Patienten wird eine kleine Menge Blut (circa 1ml – 5 ml) abgenommen. Dieses Blut wird sofort wieder zurück in den Gesäßmuskel (intramuskulär) injiziert.
Homöopathisierte Eigenblutbehandlung
Eigenblut wird mit einem homöopathischen Mittel vermischt und intrakmuskulär oder auch als kleine Menge subcutan (unter die Haut) injiziert.
Cluster-Eigenblut
Beim Cluster-Eigenblut wird das Blut mit Hilfe eines kleinen Filters hämolysiert (die Blutzellen werden geöffnet). Das so aufgearbeitete Blut wird in aufsteigenden Dosen innerhalb mehrerer Therapiesitzungen subcutan (unter die Haut) injiziert.
Eigenblutbehandlung nach Prof. Theurer
Das Blut wird in ein Labor geschickt und nach einem speziellen Verfahren aufgearbeitet. Für Allergiker ist diese Eigenbluttherapie besonders gut geeignet.
Eigenblutbehandlung nach Hedwig Imhäuser
Hier wird das Blut aus der Fingerbeere entnommen und homöopathisch verschüttelt (potenziert). Diese Eigenblutbehandlung wird in Form von Tropfen eingenommen und ist deshalb für Kinder gut geeignet.
Wie diese Mechanismen genau im Körper greifen, weiß man noch nicht genau. Man weiß aber aus der Erfahrung, dass die Behandlungen mit Eigenblut im Körper eine Kettenreaktion auslösen von Immunvorgängen die unserem Abwehrsystem helfen mit Viren, Bakterien, Pilzen und vielen anderen krankmachenden Auslösern besser fertig zu werden.
Eigenbluttherapien gehören in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Ich weise darauf hin, dass diese Therapien in ihrer Wirkung in der klassischen Schulmedizin bisher weder wissenschaftlich anerkannt sind noch als bewiesen gelten.